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Vaillant Group
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Wärmepumpen

Wärmepumpensysteme machen Anlagenbesitzer unabhängiger von fossilen Energiequellen und ermöglichen energieeffizientes Heizen auf Basis erneuerbarer Ressourcen. Sie benötigen lediglich einen kleinen Anteil elektrischer Energie zum Antrieb. Ideal, um das Zuhause umweltbewusst mit Wärme und Warmwasser zu versorgen.

Wärmepumpen – auch für die Renovierung

Was macht Wärmepumpen der Vaillant Group besonders? Unsere Wärmepumpen der neuesten Generation verwenden ein natürliches Kältemittel. Dieses Kältemittel ist aufgrund seines niedrigen Treibhauspotenzials besonders umweltfreundlich und ermöglicht hohe Vorlauftemperaturen. Dadurch können diese Wärmepumpen nicht nur in Neubauten, sondern auch in älteren Bestandsgebäuden effizient für Wärme- und Warmwasserkomfort sorgen. Die Vorreiterrolle der Vaillant Group bei der Entwicklung zukunftsweisender Wärmepumpen drückt sich auf weiteren Ebenen aus: Die aroTHERM plus gehört beispielsweise zu den leisesten Wärmepumpen am Markt und die recoCOMPACT exclusive ist zu 95 Prozent recycelbar.

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Warum sich Wärmepumpen lohnen

% kostenfreie Umweltenergie

% Strom als Antriebsenergie

unterschiedliche Energiequellen

CO₂-Einsparung durch Nutzung regenerativer Energien

Wärmepumpen gewinnen ihre Energie zum Heizen sowie zur Warmwasserbereitung aus Umweltwärme und sind daher besonders klimafreundlich. Sie nutzen die Energie aus natürlichen Quellen und wandeln sie sehr effizient in Heizenergie um. So können Wärmepumpen bis zu 75 Prozent der benötigten Energie aus regenerativen Quellen beziehen – und damit frei von fossilen Brennstoffen. Die übrige Antriebsenergie wird durch Strom abgedeckt. Werden Wärmepumpen ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben, sind sie sogar gänzlich emissionsfrei.

Zukunftssichere Investition mit hoher Autarkie

Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen ist Umweltenergie unerschöpflich, immer verfügbar und noch dazu kostenfrei. Nutzen Anlagenbesitzer eine eigene Photovoltaik-Anlage, um Strom für ihre Wärmepumpe zu erzeugen, werden sie deutlich unabhängiger vom Energienetz. Ist ein Batteriespeicher in das System integriert, kann er selbst erzeugten Strom speichern und zur Verfügung stellen, wenn die Sonne nicht scheint. Wärmepumpensysteme arbeiten zudem äußerst energieeffizient, sind eine zukunftssichere Investition und steigern den Wert von Immobilien. Besonders attraktiv: In vielen europäischen Ländern wird die Installation einer Wärmepumpe umfassend gefördert – egal ob für Alt- oder Neubau.


So funktioniert eine Wärmepumpe

Die Wärmepumpentechnologie folgt dem physikalischen Prinzip eines Schnellkochtopfs: Kochendes Wasser verdampft, im Kessel baut sich Druck auf, die Temperatur des Wasserdampfs erhöht sich. In einer Wärmepumpe passiert das Gleiche. Nur wird hier anstatt Wasser ein flüssiges Kältemittel zum Verdampfen gebracht. Das Kältemittel durchläuft einen geschlossenen Kreislauf. Es entzieht der aufgenommenen Umweltwärme die thermische Energie und verdampft. Ein Kompressor verdichtet dann das entstandene Gas mit hohem Druck. Dadurch steigt die Temperatur des Kältemitteldampfs an. Im Wärmetauscher überträgt das gasförmige Kältemittel die Wärme an den Heizkreislauf im Wohnhaus. Im Laufe dieses Prozesses wird das Gas wieder flüssig – der Kreislauf kann von Neuem beginnen.

Das System funktioniert umgekehrt auch zum Kühlen von Räumen. Bei der „aktiven Kühlung“ wird das im Heizkreislauf zirkulierende Wasser abgekühlt. Dadurch nimmt es die Wärme im Haus auf und führt sie durch den Kreislauf nach draußen. So kann die Temperatur im Haus zum Beispiel über die Fußbodenheizung um bis zu 3 Grad Celsius gesenkt werden.

Mit Sole/Wasser-Wärmepumpen ist außerdem eine „passive Kühlung“ möglich. Hierbei wird die Temperatur von Erdreich und Grundwasser direkt auf das Heizungswasser übertragen und Strom lediglich für die Pumpen benötigt.

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Die drei Energiequellen der Wärmepumpe


Luftwärme

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Luft/Wasser-Wärmepumpen nutzen die Wärme der Umgebungsluft. Diese wird von einer Außeneinheit angesaugt und an eine Inneneinheit weitergeleitet. Alternativ kann eine Luft/Wasser-Wärmepumpe auch vollständig als Kompaktgerät im Haus aufgestellt werden. Das System funktioniert bei Außentemperaturen von bis zu minus 25 Grad Celsius.

Vorteile dieser Technologie
  • Schnell installierbar

  • Geringer Platzbedarf im Außenbereich des Hauses

  • Aktive Kühlung möglich

Erdwärme

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Erdwärmepumpen nutzen die im Boden gespeicherte Wärme über zwei unterschiedliche Systeme: entweder über einen waagerecht unter der Erdoberfläche angelegten Erdkollektor oder über eine meist bis zu 100 Meter senkrecht in den Boden eingelassene Erdsonde. Bei beiden Systemen wird frostsichere Sole als Wärmeträger verwendet.

Vorteile dieser Technologie
  • Wärmequelle mit ganzjährig konstanter Temperatur

  • Mit Erdsonde kein großes Grundstück erforderlich

  • Keine Außengeräte sichtbar

  • Passive Kühlung möglich

Grundwasserwärme

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Wasser/Wasser-Wärmepumpen nutzen die Wärme des Grundwassers mithilfe von zwei Förderbrunnen: Der Saugbrunnen fördert das Wasser aus bis zu 15 Meter Tiefe nach oben zum Wärmetauscher; der Schluckbrunnen führt es danach in den natürlichen Kreislauf zurück.

Vorteile dieser Technologie
  • Grundwasser mit ganzjährig konstant hoher Temperatur (circa 10 Grad Celsius)

  • Geringe saisonale Temperaturschwankungen

  • Sehr energieeffiziente Wärmegewinnung

  • Passive Kühlung möglich

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