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Vaillant Group
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Gas-Brennwerttechnik

Moderne Gas-Brennwerttechnik ermöglicht effizientes und kostenbewusstes Heizen. Gas-Brennwertgeräte können mit Technologien auf Basis erneuerbarer Energien zu hybriden Systemen kombiniert werden. Die aktuelle Gerätegeneration der Vaillant Group kann bereits mit einem Wasserstoffanteil von bis zu 30 Prozent betrieben werden. Für ein Gas-Brennwertgerät, das mit reinem Wasserstoff betrieben werden kann, erhielt die Vaillant Group eine erste Zertifizierung.


Warum sich Gas-Brennwerttechnik lohnt

% Energieeinsparung*

% mehr Wärmeenergie*

% Nutzungsgrad des Brennstoffs*

* im Vergleich zu Heizwertgeräten

Die Technologie ist bewährt, effizient und sparsam

Hohe Energienutzung bei gleichzeitig sparsamem Verbrauch ist ein entscheidender Vorteil der bewährten Gas-Brennwerttechnik, die sowohl im Neubau als auch bei der energetischen Sanierung eingesetzt werden kann.

Immobilienbesitzer sparen mit dem Austausch eines Heizwertgeräts gegen ein Gas-Brennwertgerät Heizkosten und reduzieren CO2-Emissionen.


Langfristig eine tragende Säule des Wärmemarkts

In der EU nutzen 70 Prozent der Wärmeerzeuger derzeit den Energieträger Gas. Gastechnologien werden voraussichtlich längerfristig ihren Platz in der Gebäudeenergieversorgung behalten. Moderne Brennwert-Heizgeräte können schon heute beigemischte klimaneutrale Gase wie grünen Wasserstoff oder Biomethan als Energieträger nutzen.

Moderne Gas-Brennwertgeräte sind bereit für neue Herausforderungen

Vaillant Group
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Neben Erdgas aus unterschiedlichen Lieferländern werden auch Bio-Erdgas und andere Gase in die nationalen Versorgungsnetze eingespeist. Dadurch kann die Qualität des Gases schwanken. Die neue Gerätegeneration der Vaillant Group reagiert automatisch auf schwankende Gasqualitäten. Das gasadaptive Verbrennungsregelungssystem IoniDetect gleicht unterschiedliche Gasqualitäten automatisch aus. So ist stets für einen sicheren und effizienten Anlagenbetrieb gesorgt.

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Bereit für den Einsatz in hybriden Heizsystemen

Gas-Brennwertgeräte lassen sich einfach mit Technologien wie Solarthermie und Wärmepumpen kombinieren. Dies bietet ökologische und wirtschaftliche Vorteile. Die meisten Gas-Brennwertgeräte sind bereits ab Werk für den Betrieb in hybriden Systemen vorbereitet, in denen Gas-Brennwertgeräte und Technologien auf Basis erneuerbarer Energien zum Einsatz kommen.


Funktionsweise von Gas-Brennwerttechnik

Moderne Brennwertgeräte nutzen die in der Abluft gespeicherte Wärme und sind so gegenüber Heizwertgeräten deutlich effizienter. Das schafft nicht nur ein warmes Zuhause, sondern kommt auch unmittelbar der Umwelt zugute.

Wenn Erdgas verbrennt, entsteht Wärme. Der im Erdgas enthaltene Wasserstoff verbindet sich während dieses Prozesses mit dem Sauerstoff aus der Verbrennungsluft und wird zu energiereichem Wasserdampf. Dieser Wasserdampf geht in herkömmlichen Heizungsanlagen über den Schornstein verloren. Ein Brennwertgerät nutzt das Energiepotenzial des Wasserdampfs. Über einen Wärmetauscher wird der Wasserdampf abgekühlt, bis er wieder zu flüssigem Wasser kondensiert. Wegen der Nutzung der Wärmeenergie des Wasserdampfs gelten Gas-Brennwertgeräte als besonders effizient. Die Energiekosten können durch einen geringeren Gasverbrauch gesenkt werden. Die Lösung trägt zudem zu einer Reduzierung von CO2-Emissionen bei.

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Gas-Brennwerttechnik mit Wasserstoff unterstützt Dekarbonisierung

Nach Plänen der Europäischen Union soll im Gebäudesektor bis 2050 kein CO2 mehr entstehen. Neben dem verstärkten Einsatz von Wärmepumpentechnologie ist hierfür eine teilweise oder komplette Substitution von fossilem Gas durch grüne Gase eine mögliche Lösung. Die Vaillant Group setzt die dafür notwendige Technik in aktuellen Geräteserien bereits als Standard ein. Gas-Brennwertgeräte der neuesten Generation können mit einem Wasserstoffanteil von bis zu 30 Prozent am Gasgemisch arbeiten. Perspektivisch kann aus erneuerbaren Energien gewonnener Wasserstoff auch in reiner Form eine Rolle bei der Energiewende im Gebäudesektor spielen und damit einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten.


Welches Potenzial hat Wasserstoff in der Gas-Brennwerttechnik?

Wasserstoff kann im Gebäudesektor bei der Wärmeerzeugung CO2-Emissionen reduzieren. Voraussetzung dafür ist die synthetische Herstellung von „grünem“ Wasserstoff mit Elektrolyseverfahren, die Elektrizität aus erneuerbaren Quellen nutzen. Zur Beheizung von Immobilien kann Wasserstoff auf zweierlei Weise eingesetzt werden: zum einen in Reinform, was zu einer kompletten Vermeidung von CO2-Emissionen führt; zum anderen als Beimischung zu konventionellem Erdgas - auch dadurch lassen sich Treibhausgasemissionen deutlich reduzieren.


Grün, blau, grau – wie wird Wasserstoff gewonnen?

Es gibt drei Methoden, Wasserstoff in großen Mengen zu erzeugen – nur eine davon ist komplett emissionsfrei.

Grüner Wasserstoff
Grüner Wasserstoff

„Grüner“ Wasserstoff

Entsteht durch die Elektrolyse von Wasser. Wird dabei ausschließlich Strom aus erneuerbaren Quellen eingesetzt, gilt der produzierte Wasserstoff als „grün“, also als komplett emissionsfrei.

Blauer Wasserstoff
Blauer Wasserstoff

„Blauer“ Wasserstoff

Wird mit Kohlenstoffabspaltung aus fossilen Brennstoffen hergestellt. „Blauer“ Wasserstoff ist nicht komplett emissionsfrei, wird aber oft als CO2-neutral betrachtet, weil das Kohlendioxid nicht in die Atmosphäre gelangt, sondern in Tanks und unterirdischen Höhlen gelagert wird.

Grauer Wasserstoff
Grauer Wasserstoff

„Grauer“ Wasserstoff

Wird ebenfalls aus fossilen Brennstoffen gewonnen, und zwar über ein Verfahren namens Methanpyrolyse. Das hierbei entstehende CO2 wird ungenutzt in die Atmosphäre abgegeben.

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