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Vaillant Group
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Hybridheizungen

Hybridheizungen sind Kombinationen aus meist zwei Heiztechnologien, die verschiedene Energiequellen nutzen. In Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie in Gewerbeimmobilien lassen sich Hybridheizungen der Vaillant Group einsetzen; sie sorgen dort für umweltfreundlichen Wärme- und Warmwasserkomfort. Im Übrigen kann eine Hybridheizung bei der Sanierung von Bestandsbauten eine sinnvolle Lösung sein.


Versorgungssicher und nachhaltig

Die Hybridheizung kombiniert zwei oder mehr Heizsysteme miteinander. Meist handelt es sich um Systeme, die mit erneuerbaren Energien und fossilen Brennstoffen betrieben werden. So machen Hybridsysteme Immobilienbesitzer unabhängig von einer einzelnen Energiequelle.

Oft werden Hybridsysteme genutzt, um in Häusern den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen, in denen Umweltwärme allein nicht den gewünschten Komfort bringt. Das kann insbesondere in älteren oder größeren Häusern der Fall sein. So werden CO2-Emissionen und Energiekosten gespart.

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Wird im Hybridsystem eine Wärmepumpe mit einem Gas-Brennwertgerät kombiniert, sorgt die Regelung je nach Auslegung dafür, dass der kostengünstigere bzw. umweltfreundlichere Wärmeerzeuger arbeitet und nur bei Bedarf beide Technologien im Betrieb sind.

Dank ihres modularen Aufbaus sind viele Hybridheizungen flexibel und individuell erweiterbar. So können die Gas-Brennwertgeräte der Vaillant Group auch nachträglich mit einer Wärmepumpe oder einer Solarthermie-Anlage zu einem hybriden System kombiniert werden („renewable-ready“).

In vielen europäischen Ländern werden für Hybridsysteme attraktive Fördersummen gezahlt.

Wie funktionieren Hybridheizungen?

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In einem Hybridsystem sorgt eine intelligente Regelung automatisch dafür, dass für Wärmeerzeugung und Warmwasserbereitung je nach Präferenz des Immobilienbesitzers die wirtschaftlichere oder die umweltfreundlichere Technologie zur Verfügung gestellt wird. Ein Warmwasser- oder Pufferspeicher ist Bestandteil jedes Hybridsystems. Er speichert die erzeugte Wärme und führt sie bei Bedarf in den Heizkreislauf des Gebäudes ein.


Welche Hybridheizungen gibt es?

Verschiedene Kombinationen sind möglich. Folgende Varianten haben sich am stärksten etabliert:

Gas-Brennwertgerät und Wärmepumpe
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Wird ein Gas-Brennwertgerät mit einer Wärmepumpe kombiniert, so wird ein Großteil der Heizwärme sowie des Warmwassers durch die Wärmepumpe bereitgestellt. Das Gas-Brennwertgerät unterstützt nur im Falle von Bedarfsspitzen.

Gas-Brennwertgerät und Solarthermie
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Bei der Kombination eines Gas-Brennwertgeräts mit einer Solarthermie-Anlage wird Solarwärme zur Warm- und/oder Heizwasserbereitung genutzt. Je nach Auslegung der Solaranlage können so bis zu 30 Prozent der Heizkosten eingespart werden.

Wärmepumpe und Photovoltaik
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Eine Wärmepumpe benötigt für das Heizen und die Warmwasserbereitung Strom, welcher bei dieser Kombination durch eine Photovoltaik-Anlage erzeugt wird. Im Fall einer „Überproduktion“ (vornehmlich im Sommer) kann der überschüssige Strom für weitere Geräte genutzt und ins Netz eingespeist werden.

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